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Online-Erpressung mit Schw***bildern – Polizei warnt vor dreisten Chat-Betrügern

REGENSBURG. Manche Selfies sollte man nicht an Unbekannte verschicken. Genau machte ein 21-Jähriger aus Regensburg mit unangenehmen Konsequenzen.

Der junge Mann hatte über einen Instant-Messaging-Dienst intime Fotos verschickt – und schwupps, meldete sich ein bislang unbekannter Chatpartner zurück. Die Drohung: Entweder Geschenkkarten oder die Schw***bilder würden online gehen.

Der 21-Jährige ging auf Nummer sicher und wandte sich direkt an die Polizei. Ein finanzieller Schaden entstand nicht. Glücklicherweise blieb es bei der Drohung.

Die Kriminalpolizei warnt eindringlich: Dieses Phänomen, im Netz auch „Sextortion“ genannt, passiert schneller, als man „Screenshot“ sagen kann. Die Täter nutzen private Bilder, um Druck auszuüben – meist mit dreisten Forderungen.

Tipp der Profis: Nie intime Bilder an Unbekannte verschicken, bei Bedrohungen sofort die Polizei einschalten und immer daran denken: Im Netz gibt’s keine Garantie auf Diskretion. Mehr Infos auf polizei-beratung.de.