Gesundheit und MedizinMenschenOberpfalz

Motocross-Weltmeister Simon Längenfelder lässt sich in Weiden operieren

WEIDEN. Motocross-Champion Simon Längenfelder, amtierender Weltmeister in der Klasse MX2, hat sich am Klinikum Weiden einer Operation unterzogen. Der 21-Jährige hatte sich bei einem Rennen zum Motocross der Nationen Brüche an vier Rippen und an einem Schulterblatt zugezogen.

Zusätzlich ließ Längenfelder eine bereits seit eineinhalb Jahren im Schlüsselbein befindliche Metallplatte entfernen, die ihm nach einem früheren Unfall in Portugal in Italien eingesetzt worden war. Da ein Termin in Rom über einen Monat gedauert hätte, entschied er sich für das Klinikum Weiden, wo er schon zuvor auf die Unterstützung von Physiotherapeut Wolfgang Baierl zählen konnte.

Der Eingriff unter Leitung von Prof. Dr. Christian von Rüden verlief erfolgreich. Längenfelder wurde am frühen Abend noch aus der Klinik entlassen und verbrachte die folgenden Tage bei seinen Eltern in Hof, um sich zu erholen.

„Super easy“ beschrieb Längenfelder seinen Aufenthalt in Weiden und lobte das Team: „In meinem Sport braucht man Leute, denen man vertrauen kann, wenn man sich verletzt. In Weiden habe ich immer ein gutes Gefühl.“

Die Kliniken Nordoberpfalz bestätigen damit erneut ihre Rolle als Anlaufstelle für Profisportler aus der Region und darüber hinaus.

Simon Längenfelder (Mitte) hat sich von einem Eingriff an der Schulter im Klinikum Weiden schnell erholt.
Davon überzeugten sich Operateur Professor Christian von Rüden (links) und Physiotherapeut Wolfgang
Baierl nach dem Eingriff. Bild: Friedrich Peterhans, Klinken Nordoberpfalz