Kontrollverlust auf regennasser Fahrbahn – Unfall auf der A93 bei Weiden
Weiden. Ein regennasser Straßenabschnitt und nicht angepasste Geschwindigkeit führten am Sonntagabend (08. Juni 2025) zu einem Verkehrsunfall auf der A93 bei Weiden. Gegen 20:09 Uhr verlor ein 51-jähriger Fahrer eines litauischen Pkw zwischen den Anschlussstellen Weiden-West und Weiden-Nord die Kontrolle über sein Fahrzeug.
Obwohl die Strecke zu diesem Zeitpunkt durch ein Tempolimit auf 120 km/h begrenzt war, geriet der Mann offenbar mit zu hoher Geschwindigkeit in eine gefährliche Situation. Als er verkehrsbedingt stark abbremsen musste, schleuderte der Wagen infolge der nassen Fahrbahn, krachte in die Mittelschutzplanke und kam schließlich auf dem linken Fahrstreifen zum Stillstand.
Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt. An seinem Fahrzeug sowie an der Schutzplanke entstand jedoch ein Sachschaden in Höhe von etwa 12.000 Euro. Während der Unfallaufnahme und der Bergungsmaßnahmen war der rechte Fahrstreifen zeitweise gesperrt. Es kam lediglich zu leichten Verkehrsbehinderungen.
Vor Ort im Einsatz waren die Freiwillige Feuerwehr Weiden, der Rettungsdienst sowie die Autobahnmeisterei. Die Verkehrspolizeiinspektion Weiden hat die Ermittlungen aufgenommen. In einer Stellungnahme erinnert sie daran, dass selbst bei vorgegebenem Tempolimit die Geschwindigkeit den Straßen- und Witterungsverhältnissen angepasst werden muss – insbesondere bei Regen.
Der Vorfall zeigt erneut, wie wichtig vorausschauendes Fahren und eine angepasste Fahrweise auch auf regulierten Autobahnabschnitten sind.
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