Bundespolizei Waidhaus: Waffen sichergestellt – zwei Haftbefehle vollstreckt
WAIDHAUS. Die Bundespolizeiinspektion Waidhaus meldet einen erfolgreichen Einsatz vom Wochenende: Bei Grenzkontrollen stellten die Beamten nicht nur zahlreiche Waffen sicher, sondern vollstreckten auch zwei offene Haftbefehle.
Im Zuge der Überprüfungen beschlagnahmten die Fahnder vier Springmesser, zwei Elektroimpulsgeräte, zwei Pfeffersprays, einen Teleskopschlagstock sowie eine geladene Schreckschusspistole.
Besonders brisant: Die Pistole führte ein 58-jähriger Slowake im Handschuhfach seines Autos mit. Sie war geladen, im Koffer verstaut und der Abzug bereits vorgespannt. Zusätzlich entdeckten die Beamten 37 Schreckschusspatronen sowie zehn Reizstoffpatronen. Zwar konnte der Mann einen slowakischen Waffenschein vorlegen – dieser gilt jedoch in Deutschland nicht. Die Polizisten leiteten daher ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
Zwei Männer dank Haftbefehlen gefasst
Neben den Waffenfunden nahmen die Bundespolizisten auch zwei gesuchte Männer fest:
- Ein 59-jähriger Bulgare, der von der Staatsanwaltschaft Regensburg wegen Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz gesucht wurde, zahlte vor Ort 800 Euro Strafe und 86 Euro Verfahrenskosten. Anschließend durfte er seine Reise fortsetzen.
- Ein 40-jähriger Tscheche war von der Staatsanwaltschaft Traunstein wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zur Fahndung ausgeschrieben. Auch er konnte seine Strafe begleichen – insgesamt 3.681 Euro – und wurde danach auf freien Fuß gesetzt.
Die Bundespolizei Waidhaus zieht damit eine Bilanz, die zeigt: Kontrollen an der Grenze sind weiterhin ein wirksames Mittel, um Waffen aus dem Verkehr zu ziehen und gesuchte Straftäter zu fassen.
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