Tickende Zeitbombe auf der A6

WERNBERG-KÖBLITZ.. Man stelle sich vor: Auf der A6 rollt ein slowakischer Sattelzug, am Steuer ein 63-jähriger Fahrer aus Aserbaidschan – und im Handschuhfach eine kasachische ADR-Bescheinigung, die ihn angeblich zum Transport gefährlicher Güter berechtigt. Bei einer Kontrolle am Montagmittag (18.08.2025) auf dem Parkplatz Wittschauer Höhe wurde schnell klar: Dieses internationale Papierchaos hat einen Haken. Die Bescheinigung war gefälscht.

Die Beamten der Verkehrspolizei Amberg hatten den Brummi nicht ohne Grund angehalten. Geladen waren nämlich 22 Tonnen Batterien, also hochsensibles Gefahrgut, das strengsten Vorschriften unterliegt. Doch die Kombination aus dubiosen Dokumenten, mangelhafter Ladungssicherung und fehlender Ausrüstung verwandelte den Lkw in eine rollende Zeitbombe.

Die Konsequenzen: Weiterfahrt untersagt, Strafverfahren gegen den Fahrer aus Aserbaidschan und Ermittlungen gegen die slowakische Spedition sowie den deutschen Verlader. Ein Fall, der zeigt, dass internationale Transporte manchmal weniger nach Weltmarkt klingt – und mehr nach Risiko auf Rädern.

Dieser Artikel wurde teilweise unter Verwendung von KI-gestützten Tools wie ChatGPT erstellt, um die Qualität und Genauigkeit der Informationen zu verbessern.