Doppelt unecht: Bundespolizei nimmt ukrainischen Urkundenfälscher fest
WAIDHAUS. Ein 26-jähriger Ukrainer ist am Donnerstag bei einer Kontrolle auf der A6 von Beamten der Bundespolizeiinspektion festgenommen worden – mit einem Ausweis, der gleich doppelt nicht echt war.
Der Mann war als Mitfahrer in einem Transporter aus Tschechien eingereist und legte den Beamten eine rumänische Identitätskarte vor. Eine Überprüfung ergab, dass das Dokument europaweit als gestohlen gemeldet und von den rumänischen Behörden bereits annulliert worden war. Doch damit nicht genug: Der vorgezeigte Ausweis war zusätzlich eine Fälschung des gestohlenen Originals.
Wie sich herausstellte, hatte sich der Ukrainer den gefälschten Ausweis besorgt, um nach Belgien fahren zu können. Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Beamten schließlich seinen echten ukrainischen Reisepass.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann an die tschechischen Behörden übergeben. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung und versuchter unerlaubter Einreise ein.
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