Drei per Haftbefehl gesuchte Männer an der A6 festgenommen
WAIDHAUS. Gleich drei gesuchte Straftäter gingen der Bundespolizei Waidhaus am Dienstag (11. November) bei Kontrollen an der A6 ins Netz. Zwei Männer konnten ihre offenen Geldstrafen direkt begleichen und weiterreisen – einer musste in Haft.
Am Nachmittag kontrollierten Bundespolizisten einen 55-jährigen Moldauer, der aus Tschechien einreiste. Gegen ihn lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Kempten vor, weil er eine Geldstrafe von 600 Euro wegen unerlaubten Aufenthalts nicht bezahlt hatte. Der Mann beglich die Summe sofort und durfte weiterfahren.
Am Abend stoppten Zollbeamte am Grenzübergang Waidhaus einen 61-jährigen Bulgaren und übergaben ihn der Bundespolizei. Gegen ihn bestand ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Berlin wegen Computerbetrugs. Insgesamt rund 6.900 Euro hätte der Mann bezahlen müssen – eine Summe, die schließlich sein Enkel für ihn beglich und so eine Haftstrafe verhinderte.
Kurz darauf überprüften die Beamten einen 59-jährigen Rumänen, der mit einem Fernreisebus auf dem Weg von Prag nach Paris war. Bei der Kontrolle entdeckten sie zwei Fahndungseinträge, darunter einen Haftbefehl wegen Diebstahls. Da der Mann seine Strafe von 3.000 Euro nicht zahlen konnte, wurde er in die Justizvollzugsanstalt Weiden gebracht.
Dieser Artikel wurde teilweise unter Verwendung von KI-gestützten Tools wie ChatGPT erstellt, um die Qualität und Genauigkeit der Informationen zu verbessern.
