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100 Prozent für Jürgen Sommer – „weil Erfahrung zählt“

Donaustauf – Der SPD-Ortsverein Donaustauf-Sulzbach hat am Donnerstag, 23. Oktober, die Weichen noch einen Schritt weiter in Richtung Kommunalwahlen 2026 gestellt. Jürgen Sommer, amtierender Bürgermeister von Donaustauf und Sulzbach, geht erneut als Bürgermeisterkandidat ins Rennen. Die anwesenden Mitglieder gaben ihm ein 100-Prozent-Votum mit auf den Weg.

Ortsvereinsvorsitzende Ursula Hildebrand schilderte in ihrer Begrüßung, dass die vergangenen sechs Jahre nicht einfach gewesen seien. Bei der Nominierung am 24. Oktober 2019 hatte sicher niemand damit gerechnet, dass eine Pandemie unmittelbar bevorsteht, die nicht nur die letzten Wochen des Wahlkampfes, sondern viele, viele Monate das Leben der Menschen auf den Kopf stellen wird. Jürgen Sommer aber habe die Geschicke des Marktes auch in dieser schwierigen Zeit besonnen geleitet und die Kommune vorangebracht. Landratskandidatin Silvia Gross, die extra aus Nittendorf nach Donaustauf gekommen war, sagte ihre Unterstützung zu. Gemeinsam könne man viel bewegen. Auch als Landrätin werde sie auf Team-Arbeit setzen, um den Landkreis nach vorne zu bringen.

Hinter Jürgen Sommer steht ein motiviertes Team für den Wahlkampf und für die Arbeit im Marktrat.
Foto: Anna Sommer

In seiner Bewerbungsrede bestätigte Sommer, dass sich einiges geändert habe in der Pandemie – auch politisch. Es sei ihm damals geglückt, eine Teststation nach Donaustauf zu holen, um vor Ort den Schnelltest zu ermöglichen, der für viele Aktivitäten nötig war. „Es war nicht leicht, die Marktgemeinde durch die Pandemie zu führen“, schilderte Sommer. Vor allem die Erfahrung aus zwölf Jahren im Bürgermeistersamt habe ihm geholfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Zudem habe es weitere Herausforderungen gegeben – zum Beispiel den Russland-Ukraine-Konflikt – der Krieg habe vor allem auch dafür gesorgt, dass der Markt bei einigen Materialien leergefegt war. „Erfahrung zählt – damit kann ich wuchern“, sagte Sommer, der seit 1990 Mitglied der SPD ist und seit 2008 die Geschicke des Marktes als Bürgermeister lenkt. „Und da ist noch Platz für weitere sechs Jahre“, so Ortsvereinsvorsitzende Ursula Hildebrand. Denn: Sommer hat noch jede Menge vor – hier vor allem die Verwirklichung des Seniorendomizils, bei dem die Verträge kurz vor der Unterzeichnung sind, und ein Neubau der Grundschule.

Sommer erinnerte in seiner Rede auch an die bereits verstorbenen SPD-Größen aus dem Ortsverein – Hans Schlund, Toni und Franz Schlicksbier, Fritz Faltermeier. Von diesen habe er gelernt, wie Politik funktioniert. Er dankte auch den anwesenden ehemaligen und amtierenden Marktgemeinderätinnen und -räten für die Zusammenarbeit. Und: Er freue sich auf die weitere Zusammenarbeit – ein „starkes Team“ habe zusammengefunden, um das Beste für Donaustauf und Sulzbach voranzubringen. Mit 17,5 Jahren Bürgermeistererfahrung im Rücken sei er „bereit für weitere sechs Jahre“!

Und das sehen auch die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Donaustauf Sulzbach so. Einstimmig schickte die Versammlung Jürgen Sommer ins Rennen um den Bürgermeisterposten. „Erfahrung zählt“, da sind sich die Mitglieder sowie die parteifreien Freunde und Freundinnen der SPD in Donaustauf und Sulzbach einig. 

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Foto „SPD Donaustauf Gross Sommer Hildebrand Quelle Anna Sommer“

Landratskandidatin Silvia Gross und Ortsvereinsvorsitzende Ursula Hildebrand wissen, wer gut für Donaustauf und Sulzbach ist.
Foto: Anna Sommer

Foto „SPD Donaustauf Team Sommer Quelle Anna Sommer“